Martina Munz blickt auf eine über 30-jährige, erfolgreiche und bewegte politische Karriere zurück. Angefangen im Klettgau in den 1990er Jahren, dann als prägendes Mitglied des Kantonsrates und später als dritte Schaffhauser Frau in der Bundespolitik. Nun übergibt sie an Linda De Ventura für ein neues Kapitel linker Politik in Bern.
«Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen.» Dieses Zitat der Bundesverfassung ist Leitsatz für das politische Handeln von Martina Munz. Seit über 30 Jahre lang prägt Munz die sozialdemokratische Politik im Kanton Schaffhausen und in Bundesbern.
Als Kantonsrätin, Fraktionspräsidentin, in der GPK, als Parteipräsidentin und dann als dritte Frau aus Schaffhausen auf dem nationalen Parkett konnte Martina Munz verschiedene Akzente setzen und besonders in der Bildung- und Umweltpolitik wichtige Erfolge zum Wohl der Bevölkerung und der Natur feiern. Dafür und für ihr enormes Engagement möchten wir uns herzlichst bei ihr bedanken.
Als Kämpferin für die Gleichstellung ist Martina Munz zudem ein grosses Vorbild und eine Mitstreiterin für alle Frauen in der SP. Berufstätig und als Mutter von vier Kindern hat sie sich stets für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingesetzt und so den Weg für jüngere Frauen weiter geebnet.
Nun tritt sie aus der aktiven Politik zurück. Ihre Nachfolgerin, Linda De Ventura wird in der Wintersession vereidigt werden. Wir freuen uns über ein neues Kapitel linker Politik in Bern und sind davon überzeugt, dass die SP und ihre Werte bestens weiter vertreten werden.
Martina Munz wünschen wir von Herzen alles Gute und viele schöne Momente mit Familie und Freund:innen.
Um mit den Worten von Munz zu sagen: «Meine Zeit als Nationalrätin neigt sich dem Ende zu. Mein Leben bleibt politisch.»