Medienmitteilung SP Schaffhausen – Im vollen Zunftsaal zum Rüden haben die Delegierten der Sozialdemokratischen Partei ihre Kandidierenden für die im Herbst stattfindenden National- und Ständeratswahlen nominiert. Der Abend wurde durch ein Referat von Christian Levrat, Präsident der SP Schweiz, eröffnet. Er zeigte auf, was in der laufenden Legislatur durch die knappe Mehrheit, welche die grossen bürgerlichen Parteien im Nationalrat haben, alles verhindert wurde. Klima, Energie, Krankenkassenprämien sind nur drei Beispiele. Klar, dass das Wahlziel der SP sein muss, diese knappe bürgerliche Mehrheit (101 zu 99 Sitze im Nationalrat) zu beenden. Christian Levrat erntete für seine Ausführungen einen lange anhaltenden Applaus.
Im zweiten Teil des Abends wurde nominiert. Die drei Kandidierenden, Martina Munz und Urs Tanner für den National- und Patrick Portmann für den Ständerat legten in kurzen Referaten dar, warum sie kandidieren und was ihr bisheriger Leistungsausweis ist. Insbesondere Patrick Paddy Portmann vermochte die Delegierten mit einem selber geschriebenen und vorgetragenen Rap zu begeistern. Martina Munz hat in Bern in den letzten Jahren viel bewegt und Urs Tanner ist als langjähriger uns sehr aktiver aktiver Grossstadtrat weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Angesichts dieser drei sehr guten Kandidaturen verzichteten die Delegierten auf eine lange Diskussion und nominierten alle drei Kandidat*innen einstimmig und mit grossem Applaus. Beim Apéro im Anschluss an die Versammlung war deutlich zu spüren, dass viele Genossinnen und Genossen bereits die Ärmel hochkrempeln um in den Wahlkampf einzusteigen. Wir üblich hat die SP für den Wahlkampf nicht wahnsinnig viel Geld, dafür viele helfende Hände und Fantasie.