Was spricht dagegen das Signal an der Bachstrasse wieder auf Blinkbetrieb umzustellen?

Kleine Anfrage von Grossstadtrat Stefan Marti

Seit mehr als zwanzig Jahren quere ich praktisch täglich zum Teil mehrfach mit dem Velo, Auto oder zu Fuss das Lichtsignal, welches dort steht, wo Fussgänger von der Oberstadt in die Unterstadt und umgekehrt die Bachstrasse überqueren.

Jahrelang blinkte das Lichtsignal oder war stumm und weil jeder weiss, dass Fussgänger den Vortritt haben, hielten die Fahrzeuge an, wenn Fussgänger die Strasse überqueren wollten und die Fussgänger schauten nach links und rechts bevor sie auf die Fahrbahn traten, wie es sich gehört.

Vor einigen Monaten wurde leider auf Anfrage von Stephan P. Schlatter das Lichtsignal wieder in Betrieb genommen, was dazu führte, dass seither alle Beteiligten unangenehm oft vor einem rot leuchtenden Signal warten müssen, ohne dass es Sinn macht. Das Signal bevormundet den Bürger in unnötiger Weise, indem es zu der sinnvollen Regelung, dass Fussgänger Vortritt haben, eine sinnlose Regelung (warten weil das Signal rot ist) hinzufügt. Nichts widerstrebt dem liberalen Geist mehr, als eine solche Überreglementierung!

Wie schon in den Medien berichtet, ist die ganze Verkehrsführung um besagtes Lichtsignal auch für Radfahrer äusserst unangenehm. Wenn besagtes Signal wieder abgeschaltet würde, dürfte sich die Situation etwas entspannen. Dass noch nichts passiert ist, muss man wohl – nebst der roten Markierung – auch dem Umstand verdanken, dass die meisten Autofahrer sehr rücksichtsvoll sind.

Darf ich den Stadtrat bitten mir die folgende Frage zu beantworten:

Was spricht dagegen das Signal an der Bachstrasse wieder auf Blinkbetrieb umzustellen oder ganz auszuschalten?

Für die Beantwortung der kleinen Anfrage danke ich bestens im Voraus.

StefanMarti

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