Die Stimmbevölkerung hat entschieden: Bei der Entwicklung und Ausgestaltung des Klosterviertels soll zukünftig die Stadt mitreden. Die Annahme der Initiative bekräftigt die vielseitigen Bemühungen für eine faire Bodenpolitik.
Mit der Annahme der Klosterinitiative haben das breit abgestützte Abstimmungskomitee und die Stadtbevölkerung allen Grund zum Jubeln. Dank dem JA an der Urne soll nun zwischen dem Kanton und der Stadt Schaffhausen über das Klosterviertel verhandelt werden. Dem Wunsch der Stimmbevölkerung entsprechend, soll die öffentliche Hand mit der weiteren Entwicklung und Ausgestaltung dieses Areals – gerne als Ursprungsort der Stadt Schaffhausen bezeichnet – beauftragt werden. Der Volksentscheid bekräftigt auch die SP in ihrem Einsatz für eine soziale und nachhaltige Bodenpolitik. Eine solche kann nur gewährleistet werden, wenn Boden und Bauten in der Verantwortung der öffentlichen Verwaltung liegen, anstatt dass diese an private Investoren verscherbelt werden. Das Abstimmungskomitee wurde für seine grossen Bemühungen mit einem Sieg belohnt, wobei sich der Schulterschluss von AL, SP und JUSO gelohnt hat; die von der AL initierte und geführte Kampagne durfte von Beginn weg auf finanzielle wie prominente Unterstützung der SP zählen.
Vorstand SP Stadt