SP Kantonalpartei sagt klar NEIN zur Busfusion
An ihrer Delegiertenversammlung hat die kantonale SP mit überwältigender Mehrheit der Busfusion eine klare Absage erteilt. Die Genossinnen und Genossen haben die Sinnlosigkeit dieser Fusion erkannt. Jetzt gilt es, die Bevölkerung zu überzeugen und zwar mit folgenden Argumenten:
Kanton schiebt Verantwortung ab
Der Kanton stiehlt sich aus der Verantwortung und die Stadt trägt das alleinige unternehmerische Risiko. Der Kanton mit seiner kleinen RVSH diktiert der Stadt mit der wesentlich grösseren VBSH die Bedingungen in dieser Fusion.
Wirtschaftlich unsinnig
Die Fusion ist unwirtschaftlich. Die Kosten im fusionierten Unternehmen werden nicht sinken. Die versprochenen Synergiegewinne sind Augenwischerei und bestehen nur auf dem Papier.
Bewährtes erhalten
Es gibt keinen Grund die gut funktionierende Lösung mit der gemeinsamen Geschäftsführung aufzugeben. Als Verwaltungsabteilung der Stadt ist die VBSH heute schweizweit ein Vorzeigeunternehmen.
Risiko bei der Stadt
Nach der Fusion ist die Stadt für das Busangebot auf dem Land verantwortlich. Das heisst die städtischen Steuerpflichtigen tragen das ganze wirtschaftliche Risiko alleine.
Fahrgäste profitieren nicht
Benützerinnen und Benützer der Schaffhauser Busse profitieren nicht von der Fusion. Denn weder die Tickets werden dadurch günstiger noch die Fahrpläne besser.
Demokratischer Einfluss sinkt
Das städtische Parlament hat nur noch die Oberaufsicht über die neue Unternehmung und kann nicht mehr so direkt Einfluss nehmen wie heute. Damit rückt die VBSH weiter weg vom Volk.
Darum: NEIN zur sinnlosen Busfusion!