JUSO Schaffhausen – An ihrer Jahresversammlung hat die JUSO Schaffhausen zwei neue Köpfe in ihren Vorstand gewählt. Zusammen mit den beiden verbliebenen Vorstandsmitgliedern bilden sie ein vierköpfiges Co-Präsidium im kommenden Jahr. Ausserdem erteilte die JUSO der No-Billag Vorlage einstimmig eine Absage.
Zu ihrer traditionellen Jahresversammlung durfte die JUSO Schaffhausen in diesem Jahr den Stadtpräsidenten Peter Neukomm begrüssen. Für den regen politischen Austausch und sein Interesse an der Jungpartei möchte sich die JUSO herzlich bei ihm bedanken. Nach diesem spannenden Einstieg wurde die No-Billag Vorlage diskutiert. Sowohl die bei einer Annahme drohenden Konzessionsversteigerungen an ein paar wenige Reiche, die zu erwartenden hö-heren Kosten für das gleiche Sendeangebot, als auch die Wichtigkeit von Sendungen und einer Diskussionsplattform, die sich nicht nur nach den Wünschen der Zahlenden richten müssen, führten zu einer einstimmigen Nein-Parole.
Danach durften Seraina Fürer und Jonathan Vonäsch den Dank der Versammlung für ihren engagierten Einsatz im Kantons- und Grossstadtrat entgegennehmen. Nino Zubler und Stefan Lacher, der ausserdem aus dem Vorstand zurücktrat und für sein langjähriges Mitwirken verdankt wurde, haben ihre Sitze bereits übernommen. Darauf folgte die Vorstandswahl, die mit Jasmin Traub und Shendrit Sadiku zwei frische Vorstandsmitglieder hervorbrachte. Gemeinsam mit den verbliebenen Maurus van der Haegen und Julian Stoffel bilden sie im nächsten Jahr ein vierköpfiges Co-Präsidium. Dazu kam es, da die JUSO Schaffhausen flache Hierarchien begrüsst und die Aufgaben des Präsidiums unter den Vorstandsmitgliedern aufgeteilt wurden.
Ansprechperson für die Medien innerhalb des Co-Präsidiums bleibt im kommenden Jahr Julian Stoffel