Bürgerliche Regierung und die Paradise Papers

Von Christa Flückiger, Thayngen –

Haben Sie sich letzte Woche auch über die Berichte der Paradise Papers empört? Finden Sie auch, dass dies der Gipfel der Unverschämtheit darstellt? Dann sind Sie der gleichen Meinung wie ich. Aber wie sieht es denn im Kanton Schaffhausen aus? Zugegeben hier wird nicht mit denselben hohen Zahlen jongliert . Aber- und das ist entscheidend, es passiert auch hier, heruntergefahren auf unseren Kanton und es wird auf dem Buckel des Mittelstandes und noch viel schlimmer, auf dem Buckel der Schwächsten ausgetragen. Haben Sie sich schon gefragt weshalb? Ich sage es Ihnen. Es ist unsere bürgerliche Regierung welche den Leuten denen es doch so gut geht, noch mehr zugesteht, die nach dem Giesskannenprinzip dort anhäuft, wo der Haufen eh schon zum Überlaufen droht. Finden Sie das gerecht? Ich nicht. Ich möchte, dass es allen Menschen hier im Kanton gut geht, ich möchte dass unser Bildungswesen jedem Kind, egal welcher Herkunft und aus welchen sozialen Schichten, eine gute öffentliche Schule zur Verfügung steht und ich möchte nicht, dass die Schere immer weiter auseinander klafft. Ich möchte auch nicht, dass die Prämienvergünstigungen gesenkt werden und ich möchte nicht, dass Löhne und Arbeitsbedingungen für das Kantonale Personal unattraktiv ausfallen und unsere so wichtigen Fachkräfte auf der anderen Seite des Rheins ihrer Arbeit nachgehen. Und dies nur, weil die jetzige Zusammensetzung im Regierungsrat ungerecht verteilt ist und den Sparhebel am falschen Ruder ansetzt. Die bürgerliche Mehrheit schaut nicht zu Ihnen, letztendlich schaut sie nur für sich. Jetzt bietet sich die Chance zu einer Umverteilung, zu einem Ausgleich. Wenn auch Sie mit der jetzigen Situation unzufrieden sind, dann wählen Sie am 26. November Claudia Eimer in den Regierungsrat. Für eine ausgewogene, faire und mutige Politik.

seChrista Flückiger, Thayngen

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