Am 8. März 2015 stimmen wir über die Revision des Baugesetzes ab
(auch bekannt als erstes Massnahmenpaket zur Umsetzung der kantonalen Energiestrategie).
Ziel: Energie effizienter nutzen und Kosten sparen.
Die geplanten Massnahmen haben zum Ziel, den Energieverbrauch zu reduzieren.
Die mit Abstand günstigste Energie ist die nicht verbrauchte Energie!
Konkrete Massnahmen
Die geplanten Massnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs umfassen
- die Wiederaufnahme und Finanzierung des bewährten kantonalen Energieförderprogramms
- eine massvolle Anpassung im Baugesetz um die Abhängigkeit von importierten fossilen Energieträgern zu reduzieren und den Stromverbrauch zu stabilisieren.
- Energie wirtschaftlicher Nutzen
- Die Wiedereinführung des Energieförderprogramms in der geplanten Höhe von 6.2 Millionen Franken pro Jahr schafft Arbeitsplätze und Aufträge für regionale Unternehmen:
Das Förderprogramm löst eine Investitionssumme von insgesamt rund 40 Millionen Franken aus.
Die Erfahrungen mit dem bisherigen Förderprogramm zeigen: Rund 99% der Aufträge gehen an Schweizer Unternehmen und mindestens 80% der Installations- und Bauarbeiten werden durch Schaffhauser Unternehmen ausgeführt.
Auf das neue Förderprogramm umgelegt, kann mit einem Arbeitsvolumen für etwa 200 Mitarbeitende gerechnet werden.
Anstatt Gelder für fossile Energieträger ins Ausland zu schicken, haben die geplanten Änderungen des Baugesetzes positive Auswirkungen auf unser Gewerbe und die gesamte Region. Gleichzeitig sinkt die Auslandabhängigkeit.
Breite Unterstützung
Der Kantonsrat hat diese Massnahmen am 10. November 2014 mit deutlicher Mehrheit (42:12 Stimmen) beschlossen.
Das überparteiliche Komitee setzt sich dafür ein, die konkreten Massnahmen für eine sichere und unabhängige Energiezukunft im Kanton Schaffhausen umzusetzen.
Wir freuen uns, wenn auch Sie unsere Abstimmungskampagne unterstützen und bitten Sie, das Anmeldeformular so bald wie möglich auszufüllen.