JUSO Medienmitteilung – Kampf dem Sparwahn – Die JUSO Schaffhausen setzt sich im Zuge der drohenden Sparmassnahmen aktiv gegen das Sparpaket EP 14, welches die Folge von ESH3 ist und deshalb korrekterweise ESH4 genannt werden müsste, ein. Der Regierungsrat hat geschickt von den Schulferien in einem äusserst umfangreichen und komplexem Dossier seine Sparmassnahmen präsentiert. Die JUSO hat nun die Homepage www.sparwahn.ch erstellt, auf der die Sparmassnahmen nach Departements geordnet übersichtlich erfasst sind. Zudem kann ein Protestmail an den Regierungsrat geschickt werden, welches die strategielosen, unsozialen und unausgewogenen Sparmassnahmen kritisiert. Mit keinem Wort erwähnte der Regierungsrat in seinem 131 seitigem Dossier wohin es mit unserem Kanton in Zukunft gehen soll. Das Wort Zukunft scheint er nicht zu kennen oder einfach ausnahmslos ausser Acht zu lassen. Um in Zukunft ein für Familien und Jugendliche attraktiver Kanton zu bleiben, sind innovative und zukunftsorientierte Investitionen dringend nötig. Genau das Gegenteil macht der Regierungsrat, er spart im Gesundheitswesen und in der Bildung, letzteres ist diskussionslos eine der wichtigsten Säulen unserer Gesellschaft. Anstatt das Geld bei den Besitzenden abzuholen, lässt er diese unangetastet und belangt lieber diejenigen die sowieso schon wenig haben und die sich schlecht zu wehren vermögen. Die Spitze des Eisberges erreicht unsere Regierung aber mit einer erneuten Erhöhung der Krankenkassenprämien, die das Volk, ebenfalls in Zuge von Sparmassnahmen, vor 2 Jahren klar abgelehnt hat. Er setzt sich also nicht nur über Jung und Alt sowie Familien hinweg, sondern auch über den Volkswillen, das ist absolut Inakzeptabel und erst recht nicht das, was man von einem Regierungsrat erwarten darf -‐ nämlich, eine für alle tragbare Lösung! Aus all diesen Gründen ist die JUSO Schaffhausen ebenfalls dem Bündnis „Zukunft Schaffhausen“ beigetreten, denn wir Jungen wollen und stehen für eine vielversprechende Zukunft für alle. Ändern was dich stört!