Ansprache von Stefan Lacher zu Händen der Medien am 19. August 2014. – Guten Tag liebe Pressevertreterinnen und Pressevertreter. Mein Name ist Stefan Lacher ich bin Vorstandsmitglied der JUSO Schaffhausen und vertrete diese heute. Die JUSO hat am 2. August ihre Unterstützung für die Kandidatur von Kathrin Huber Ott ausgesprochen. Im Anschluss will ich diese Unterstützung gerne erläutern.
Eine Wahl in den Stadtrat ist immer auch eine Entscheidung über die Zukunft unserer Stadt. Gerade uns als Vertreter der jungen Generation ist dieser Fokus auf die Zukunftsfrage besonders wichtig. Unserer Generation wird hier in Zukunft leben und wir wollen eine lebenswerte Stadt. Eine Stadtregierung trägt Verantwortung und muss komplexe Zusammenhänge kennen und konsensfähig handeln – sie muss in erster Linie aber auch wissen was die Menschen bewegt und wo der Schuh drückt. Die JUSO ist davon überzeugt, dass dies nur mit einer Kandidatur aus den Reihen der SP garantiert werden kann, insbesondere mit Kathrin Huber Ott.
Lebenswert macht eine Stadt vor allem ein starker Service Public. Nur ein Solcher macht einen Wohnort für Familien, junge Menschen und Rentner attraktiv und nicht wie uns oft vorgegaukelt wird, ein immer noch tieferer Steuersatz für Reiche und Superreiche. Mit Katrin Huber Ott haben wir eine Stadtratskandidatin, welche sich für diesen öffentlichen Dienst stark macht. Bewiesen hat Kathrin Huber Ott dies bereits mehrfach. Zum einen mit ihrem Einsatz für eine Bildungspolitik für alle. Angebote wie Tagesstrukturen und geleitete Schulen sind ihr ein Anliegen und sind gleichzeitig auch für junge und für zukünftige Generation von grosser Bedeutung. Aber auch ihr Einsatz im Kultur- und Sportbereich hebt Kathrin Huber Ott von ihren MitkandidatInnen ab. Der Bedeutung von Breitensport für die Gesellschaft ist sie sich als Sportlehrerin sehr wohl bewusst, beispielsweise als wertvolle Integrationshilfe. Dass Katrin Huber Ott ihren Wahlauftakt in der Kammgarn abhält, dem Schmelztigel der Schaffhauser Kultur schlechthin, singnalisiert, wie sehr ihr Kulturfragen am Herzen liegen. Und gerade die Förderung der Kultur ist für eine Gesellschaft sehr bedeutend und gibt der Stadt Identität.
Dass sie den Öffentlichen Dienst fördert unterscheidet Kathrin Huber Ott klar von ihren MitkandidatInnen. Diese würden den öffentlichen Dienst wohl lieber auf Kosten von Sparmassnahmen abbauen.
Wir müssen uns also die Frage stellen, wollen wir auch in Zukunft eine Stadt mit Identität, mit einem starken Service Publique, welche für alle lebenswert ist? Wenn Ja, ist dies nur mit der Wahl von Kathrin Huber Ott erreichbar. Mit ihr haben wir auch in Zukunft eine attraktive Stadt, mit Menschen im Mittelpunkt.
Zum Schluss möchte ich noch eine Anmerkung abgeben. Bei allen Wahlauftakten der MitkonkurretInnen wurde jeweils ein fairer Wahlkampf beschworen. Die JUSO unterstützt grundsätzlich eine solche Art der Wahlkampfführung. Beschämenderweise hat sich aber bereits jetzt schon eine andere Jungpartei auf das primitive Niveau von diffamierenden Anfeindungen gegenüber den SP Kandidaten in den Schaffhauser Nachrichten hinabgelassen. Einen solchen Wahlkampf wollen wir nicht und ich hoffe, dass dieser in Zukunft wieder über der Gürtellinie geführt wird.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und bitte alle jungen Menschen an dieser Wahl aktiv teilzunehmen und mit der Stimme für Katrin Huber Ott auch eine engagierte Vertreterin für unsere Generation zu wählen.