Zukunft der Kinderkrippe „Lebensraum Ringkengässchen“

Zukunft der Kinderkrippe „Lebensraum Ringkengässchen“ – Kleine Anfrage von GSR Katrin Huber Ott – Es tut sich was im unteren Bereich Herrenacker Süd. Die Stadt beabsichtigt Liegenschaften an Private abzutreten, welche eine Überbauung im grösseren Stil planen Das ist ja grundsätzlich lobenswert und bedeutet für die Stadt mit Sicherheit eine Aufwertung dieses Altstadtbereiches.

Teil dieses Projektes ist auch die Liegenschaft Ringkengässchen 5, in welcher die Kinderkrippe „Lebensraum Ringkengässchen“ untergebracht ist. In den letzten Jahren hat die Stadt sehr viel Geld in diese Kinderkrippe gesteckt. Das Haus eignet sich, wenn auch aufwändig und stets von Renovationskosten geplagt, hervorragend als Tagesstätte. Auch der Aussenbereich wurde erst kürzlich durch die vorgenommenen Anpassungen und Aufwendungen zu einer richtigen eine Oase. Die Nähe zum städt. Kinderhort ermöglicht den Kindern eine problemlose Integration beim Übertritt von der Krippe zum Hort.

Die Kinderkrippe am Ringkengässchen hat eine lange Tradition und ist wohl die älteste Tagesstätte der Stadt. Sie hat sich im Laufe der Jahre zum Wohle der Kinder und deren Eltern entwickelt, ja inzwischen trägt sie den wohlklingenden Namen „Lebensraum“.

In diesem Zusammenhang stellen sich folgende Fragen:

  1. Wie stellt sich der Stadtrat die Weiterführung der Kinderkrippe Ringkengässchen bei einem Verkauf der Liegenschaft Ringkengässchen 5 konkret vor?
  2. Kann bei einem Verkauf den Kindern und BetreuerInnen gleich viel Platz angeboten werden? Bzw. müssen keine Qualitätseinbussen in Kauf genommen werden? (z.B. Aussenbereich)
  3. Darf davon ausgegangen werden dass das Angebot erhalten bleibt oder muss mit einer Reduzierung der Betreuungsplätze gerechnet werden?
  4. Besteht die Gefahr von Tariferhöhungen und – damit verbunden – höhere Beiträge von den Erziehungsberechtigten?
  5. Das jetzige Haus in dem die Kinderkrippe untergebracht ist, ist Eigentum der Stadt. D.h. die Stadt zahlt für die Lokalität keine Miete, was im Gegensatz zu den privaten Kinderkrippen den Kostendeckungsbeitrag pro Betreuungsplatz entsprechend tiefer ausfallen lässt. Was bedeutet dies für den Fall eines Verkaufes? Wie funktioniert die Finanzierung?
  6. Wie werden die Kinder während der Bauphase untergebracht und was passiert während dieser Zeit mit dem Personal?
Bild_Stadtarchiv_Schaffhausen
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Kleine Anfrage von GSR Katrin Huber Ott, 16 Februar 29014

 

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