- Mai Feier in Schaffhausen: Mittwoch 1. Mai (Beammlung für den Demo-Umzug 10.30 Uhr Vorstadt)
- Vorfeier der JUSO: Dienstag, 30. April ab 17.00 Uhr Mosergarten
- Die AL organisiert am Mittwoch 1. Mai ab 16.00 Uhr ein 1. Mai Fest im Mosergarten
Der Lohn muss zum Leben reichen!
Der Druck auf die Löhne nimmt zu. Eine Lehre, der klassisch schweizerische Einstieg ins Berufsleben, garantiert keinen guten Lohn mehr. Ein Drittel aller Tieflohnbezüger verfügt über einen Lehrabschluss. Bei den untersten Einkommen reicht der Lohn kaum zum überleben, während die Manager immer absurdere Jahresgehälter beziehen. Und die dazwischen sollen den Gürtel enger schnallen.
Extreme Ungleichheit gibt es auch im Alter. Reichen Alten stehen viele Rentner/innen gegenüber, die jeden Franken zweimal umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben.
Lohnschere 1:93
Die Lohnschere in der Schweiz geht immer weiter auf. Vor 30 Jahren betrug sie bei den börsenkotierten Firmen 1:6. Heute hat sich die Lohnschere auf 1:93 geöffnet. Daniel Vasella musste genau einen halben Tag arbeiten, um das Jahresgehalt eines Novartis-Angestellten mit dem tiefsten Lohn einzusacken.
Ein Leben in Würde für alle
Das wollen wir ändern. Drei Volksinitiativen setzen sich für eine Gesellschaft ein, die ein Leben in Würde für alle ermöglicht. Die Mindestlohninitiative und die 1:12-Initiative wollen faire Löhne für alle, die arbeiten. Die Volksinitiative AHVplus verlangt bessere Renten, Sie
Die Internationale
Die Internationale wurde 1888 von Adolphe Degeyter komponiert. Den Text dazu hatte 1871 der Pariser Transportarbeiter Eugène Pottier geschrieben. Die sozialistische Internationale übernahm das Lied als internationale Hymne der Arbeiterschaft. Anfang des 20. Jahrhunderts war die Internationale in vielen Ländern Europas verboten, weil ihr Text als staatsgefährend galt.
Die Internationale
Wacht auf, Verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hunger zwingt! Das Recht wie Glut im Kraterherde nun mit Macht zum Durchbruch dringt. Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Sklaven, wache auf! Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger, alles zu werden, strömt zu hauf!
Völker hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!Es rettet uns kein höh’res Wesen kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun. Uns aus dem Unrecht zu erlösen, können wir nur selber tun! Leeres Wort: der Armen Rechte! Leeres Wort: der Reichen Pflicht! Unmündigt nennt man uns und Knechte, dann tragt die Schmach nun länger nicht!
Völker hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!In Stadt und Land, Ihr Arbeitsleute, wir sind die stärkste der Partei’n. Die Müssiggänger schiebt beiseite! Diese Welt muss unser sein; unser Blut sei nicht mehr Raben und der mächt’gen Geier Frass! Erst wenn wir sie vertrieben haben, dann scheint die Sonn’ ohn’ Unterlass!
Völker hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!
