Peter und Peter, Bewährtes für den Stadtrat

Mit Peter und Peter Bewährtes für den Stadtrat

Die Podiumsdiskussion der SN vom 23. Juli 2012 zwischen den wieder antretenden Stadträten und den Herausforderern brachte keine neuen weltbewegenden Erkenntnisse. Alle männlichen Kandidaten, eine Frau steht leider nicht zur Auswahl, stehen für Wachstum ein, die Adjektive dazu lauten „nachhaltiges“ oder „qualitatives“ Wachstum. Der SVP-Kandidat sieht das Potential im Güterbahnhof und in verkürzten Reisezeiten mit dem Zug nach Zürich; beides aber halt nicht Themen, auf die der Stadtrat Einfluss nehmen kann. Die Aufhebung der Polizeistunde will der SVP-Herausforderer beibehalten, Schaffhausen gar als Partymeile ausbauen. Die lärmgeplagten Anwohner der Altstadt werden dies ohne Begeisterung zur Kenntnis nehmen und daraus hoffentlich am 26. August 2012 ihre Konsequenzen ziehen. Am besten gefallen haben mir in der Wachstumsdebatte die beiden Peter, der Baureferent Peter Käppler, der weiss, dass es bereits zurzeit genug Platz hat für 3‘000 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger, ohne dass mehr Land geopfert werden muss, und der umsichtige Finanzreferent Peter Neukomm, dem klar ist, dass Wachstum nicht zu Lasten der Umwelt und der Bevölkerung gehen darf und auch weiss, dass dem städtischen Personal Sorge getragen werden muss. Wer auf meinem Wahlzettel für die Stadtratswahlen neben Peter Käppler und Peter Neukomm noch drauf stehen wird, ist für mich zurzeit unklar. Diejenigen, die sonst noch um meine Stimme buhlen, müssen mich zuerst noch mit guten Argumenten überzeugen.
Sabine Spross, Schaffhausen
29.07.2012

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