Kleine Anfrage von Grossstadtrat Daniel Schlatter, Hemmental vom 14.02.2010 –
Sehr geehrter Herr Stadtpräsident, sehr geehrte Frau Stadträtin, sehr geehrte Herren Stadträte
Schaffhausen das kleine Paradies am Rhein, bietet seinen Bewohnern nicht nur 4 Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter, sondern vor allem ein schönes Wohn- und Erholungs-Gebiet. Frühling und Herbst mit Wandern etc., im Sommer mit Baden und im Winter mit Schlitteln und Langlauf.
Seit gut einem Jahr ist ja Schaffhausen im Besitz des schönsten Erholungsgebietes der Region, dazu kommt aber auch der Unterhalt und die Pflege dieses Gebietes. In der Woche vom 01.Februar schneite es für unsere Region recht stark, so auf dem Randen ca. 40 cm, da die Temperatur konstant unter Null blieb, sind die Wander- und Schlittelwege schlecht begehbar.
Nun meine Frage:
Besteht die Möglichkeit, dass bei solchen Verhältnissen ein Bauer oder der Forst, die Flurstrasse vom Kreuzweg zum Buchberghaus, oder den Radweg Sommerwies bis Hemmental mit dem Pfadschlitten einmal durchfährt? Keine totale Räumung, der Pfadschlitten muss etwas höher gestellt sein. Diese Arbeit kann an einem normalen Arbeitstag ausgeführt werden und muss nicht unmittelbar nach einem starken Schneefall erfolgen, wenn die Schneeräumungsmaschinen in der Stadt beschäftigt sind.
Ebenfalls muss bedacht werden, dass im Ortsteil „Hemmental“ wesentlich mehr Schnee fällt als im übrigen Stadtgebiet, so dass bei den erwähnten Verhältnissen daran gedacht werden muss, dass entlang der Hauptstrasse und auf dem Dorfplatz, Schnee abgeführt werden muss, ansonsten ist das Kreuzen von Fahrzeugen auf der Hauptstrasse oder das Wenden der Busse auf dem Dorfplatz unmöglich.
Dies sind Arbeiten die nicht bei jedem Schneefall ausgeführt werden müssen, jedoch bei Verhältnissen wie in der 1. Februar- Woche. (Wenn ich zurück denke, musste in den letzten 20 Jahren, Total 8 bis 10 mal Schnee abgeführt werden! )
Mit diesen Aktionen, kann mit minimalen Kosten fiel erreicht werden und auch das Wandern auf dem Randen mit seinen wunderschönen Aussichten ist wieder möglich ohne Gefahr. Als Beispiel erwähne ich die Strasse von Hemmental zum Siblinger Randenhaus, diese Strasse wird von der Familie Tappolet auf eigene Kosten gepfadet und somit für die Wanderer zugänglich.
Mit freundlichen Grüssen Daniel Schlatter