Mehr Zugskompositionen und Öffnung der 1. Klasse für den Klettgau während der Coronakrise?

Kleine Anfrage an den Regierungsrat von Kantonsrat Patrick Portmann – Die morgendlichen und abendlichen Zugsverbindungen zwischen dem Klettgau und der Stadt Schaffhausen sind stark ausgelastet. Stellenweise sind die Züge überfüllt, und man findet nicht einmal einen geeigneten Stehplatz. Die Corona-Schutzmassnahmen können somit nicht oder nur teilweise eingehalten werden. Die aktuelle Situation ist nicht mehr tragbar, und es bedarf einer schnellen und unbürokratischen Lösung.

In diesem Zusammenhang bitte ich den Regierungsrat, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Ist dem Regierungsrat die aktuelle Situation bekannt? Werden seitens der SBB GmbH Zählungen vorgenommen um zu eruieren, wie sich die Zahl an Fahrgästen (Bedarf) während des Tages entwickelt? Gibt es diesbezüglich einen Austausch zwischen Kanton und Leistungserbinger?
  2. Was ist aus Sicht des Regierungsrates zu tun? Gäbe es die Möglichkeit, mehr Zugskompositionen bereitzustellen, um dem Kundenbedürfnis und den Sicherheitsbestimmungen besser gerecht zu werden? Wie verhält sich die ökonomische Komponente beim Einsatz von mehr Zügen?
  3. Käme aus Sicht des Regierungsrats eine Öffnung der 1. Klasse zu Spitzenzeiten in Frage? Oder anders gefragt: Benötigt es in Regionalzügen überhaupt eine
  4. Klasse?

Besten Dank für die Beantwortung meiner Fragen.

Patrick Portmann

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