Medienmitteilung der SP Stadt Schaffhausen
Die Sozialdemokratische Partei der Stadt Schaffhausen macht aus der Not während der Coronakrise eine Tugend. Ebenso betroffen wie die ganze Bevölkerung musste auch die SP sämtliche Sitzungen und Versammlungen der kommenden Wochen absagen. Davon betroffen ist auch die Nominationsparteiversammlung für die Stadtratswahlen vom 30. August 2020. Nebst Peter Neukomm, dem beliebten Kandidaten für die Wiederwahl ins Stadtpräsidium, tritt die SP mit einer zusätzlichen Kandidatur an, um sich für den frei werdenden Sitz von Simon Stocker zu bewerben.
Da sich die Kandidierenden den Mitgliedern weder persönlich präsentieren und über ihre Motivation für das Stadtratsamt berichten können, noch eine Abstimmung an einer Versammlung möglich ist, hat sich die SP Schaffhausen für eine innovative und basisdemokratische Alternative entschlossen: Die beiden Kandidierenden, Christine Thommen, Juristin und Präsidentin der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde des Kantons Schaffhausen sowie Marco Planas, Lehrer und Grossstadtrat, werden sich in einer moderierten und zeitlich definierten Videobotschaft, sowie einer schriftlichen Stellungnahme an die Mitglieder der Partei wenden können. Darauffolgend, das heisst bis zum 8. April 2020, wird mittels schriftlicher Urabstimmung unter allen Parteimitgliedern basisdemokratisch die Stadtratskandidatin oder der Stadtratskandidat bestimmt.
Die SP der Stadt Schaffhausen freut sich, dass sich neben Stadtpräsident Peter Neukomm mit Christine Thommen und Marco Planas zwei hervorragend geeignete Mitglieder mit intakten Wahlchancen der parteiinternen Nomination stellen.
Patrick Stump, Vorstand SP Stadt Schaffhausen
