Leserbrief von Esther Bänziger, Schaffhausen – Dass wir am 26.11.2017 eine Frau in den Regierungsrat wählen, ist klar. Bald Alle wissen zum Glück, dass gemischte Teams aus Frauen und Männern effizienter und lösungsorientierter funktionieren und arbeiten.
Ausgewogen muss ebenso die politische Zusammensetzung sein, was leider seit fast 14 Jahren nicht mehr der Fall ist. Vier rechte stehen einem linken Politiker gegenüber. Das hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass gegen manche Entscheide und Vorlagen der Regierung durch Mitte-Grün-Links das Referendum ergriffen und eine Volkabstimmung durchgeführt werden musste. Häufig sind Bürgerinnen und Bürger der Argumentation der Bekämpfenden der Vorlagen gefolgt: Krankenkassenprämien Verbilligung, Abbau bei der Volksschule (1/2 Jahr Unterricht sollte auf dem Buckel der Kinder weggespart werden), Erhaltung der Beiträge an Kieferorthopädische Behandlungen, um nur einige zu nennen. So wurde das politische Missverhältnis der Regierung korrigiert —- ist aber aufwendig und teuer.
Jetzt haben wir Dank der Kandidatur Claudia Eimer’s die Gelegenheit, diese Unausgewogenheit auszugleichen: 2/5 der Wählenden wollen Mitte-Grün-Links, ergo braucht es zwei Regierungsräte/-rätinnen aus diesen Reihen.
Claudia Eimer hat das Format zur Regierungsrätin: sie bringt Exekutiverfahrung mit, ist Dossier fest, menschen- und sachorientiert, mutig, unaufgeregt, eine aufgeschlossene, urbane Frau!
Geben wir am 26.11.2017 Claudia Eimer die Stimme, damit wir ab 2018 wieder eine politisch ausgewogene Regierung haben.
Esther Bänziger, Schaffhausen