Die Geschäftsleitung der SP Schaffhausen empfiehlt dem Parteivorstand den Kampf um den zweiten Regierungsratssitz aufzunehmen.
Wählerinnen und Wähler der Linken und Mitte sind in der Kantonsregierung untervertreten während der rechte Block vier von fünf Sitzen innehat. In dieser Zusammensetzung hat die Regierung in den letzten Jahren weitgehend glücklos agiert und die meisten Volksabstimmungen verloren. Die wesentlichen Kräfte der Bevölkerung müssen in der Regierung abgebildet sein. Die Geschäftsleitung der SP will deshalb mit einer geeigneten Kandidatur in die Ersatzwahl steigen. Mit der abtretenden Regierungsrätin scheidet die letzte Frau aus dem Gremium aus. Die Geschäftsleitung ist klar der Meinung, dass es wünschenswert wäre eine Frau zu nominieren und empfiehlt dem Vorstand die KandidatInnensuche unmittelbar zu lancieren. Für eine Nomination ist ein ausserordentlicher Parteitag im Herbst vorgesehen.