Die Alpen leiden als hoch sensibles Ökosystem besonders stark unter den Veränderungen des Klimas:
Die steigenden Temperaturen bringen die Gletscher schneller zum Schmelzen. Der Permafrost taut auf und bringt Hänge, Gebäude und Seilbahnmasten ins Rutschen.
Tiere und Pflanzen in unserer einzigartigen Alpenwelt verlieren ihre Lebensgrundlage. Die in den Alpen lebenden Menschen werden durch die Naturgefahren bedroht. Der Klimawandel bedroht auch die Wirtschaft, indem beispielsweise der Wintertourismus aufgrund von Schneemangel seine Grundlage verliert.
Die Energiestrategie 2050 strebt eine effizientere Energienutzung und eine Reduktion des CO2-Ausstosses an. Dies reduziert die Belastung für das Klima. Davon profitieren die Alpen an erster Stelle.
Die Alpen-Initiative empfiehlt deshalb: JA zur Energiestrategie 2050.
Die Alpen-Initiative setzt sich weiterhin dafür ein, dass der alpenquerende Güterverkehr auf die Schiene verlagert wird. Denn die Eisenbahn ist der effizienteste Verkehrsträger und bezüglich Umweltbelastung derjenige mit den geringsten negativen Auswirkungen. Deshalb gilt: Keine Energiewende ohne Verkehrswende. Die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs auf die Schiene ist ein wichtiger Teil davon.
Freundliche Grüsse
Alpen-Initiative
Philipp Rohrer, Kampagnenleiter