Medienmitteilung (SP/ab) – Die SN haben mit ihrer Wahlempfehlung klar gemacht, dass der Stadtrat in ein weitgehend bürgerliches Gremium umgebaut werden soll. Das hat die SP-Stadtpartei bewogen, an der Parteiversammlung vom 15. August nochmals über die Stadtratswahlen zu debattieren und die Ausgangslage zu analysieren. Dabei kamen die Versammlungsteilnehmenden zum Schluss, dass die SN-Wahlempfehlung nicht auf der Qualität und Eignung der Kandidaten für dieses Amt beruht, sondern insbesondere die Parteizugehörigkeit den Ausschlag für die Empfehlung gab. Das wollen und können wir nicht akzeptieren. Der Stadtrat muss in den nächsten Jahren wichtige Entscheide für die Zukunft vorbereiten und fällen, welche starke, teamfähige und konsensbereite Persönlichkeiten voraussetzen. Die Parteiversammlung kam deshalb fast einstimmig zum Schluss, zusätzlich zu unseren beiden Kandidaten auch Simon Stocker zur Wahl zu empfehlen. Simon Stocker bringt bezüglich persönlicher und beruflicher Qualifikation die besten Voraussetzungen für das Amt eines Stadtrates mit, trotz seines jugendlichen Alters. Als aktives und engagiertes Mitglied des Grossen Stadtrates und des Stadtschulrates hat er bewiesen, dass er teamfähig ist, hartnäckig debattieren, aber auch zuhören und mehrheitsfähigen Lösungen zum Durchbruch verhelfen kann. Er ist damit der geeignete Kandidat, das Stadtratsgremium wirkungsvoll zu ergänzen und insbesondere auch die Anliegen der Jugend einzubringen. Weitsichtige Wählerinnen und Wähler schreiben deshalb auf den Wahlzettel nur Peter Käppler, Peter Neukomm und Simon Stocker.
Die Parteiversammlung verabschiedete auch die endgültig bereinigte Grossstadtratsliste und liess sich anschliessend im Ausstellungsraum des Konventhauses durch den Baureferenten Peter Käppler und den Stadtbaumeister Jens Andersen die Ausstellung «Zukunft Stadtleben» erklären und diskutierte lebhaft die konkreten Vorlagen zur Wohnraum- und Stadtentwicklung.
Andres Bächtold
Präsident SP Stadt Schaffhausen