Martina Munz

Martina Munz
* 1955, Hallau, bisher
Familie: verheiratet, vier erwachsene Kinder
Ausbildung/berufliche Tätigkeit: Agronomin ETH/Berufsschullehrerin
Politische Tätigkeit: Kantonsrätin seit 2000, Präsidentin SP Kanton Schaffhausen
Mitgliedschaften:  VPOD, IG Lebensraum Klettgau, Klar! Schaffhausen
Kernbotschaft: Die Politik muss für die Bevölkerung einstehen und nicht für wenige Privilegierte.

 

Was war der Auslöser, dich politisch zu engagieren?
Ungerechtigkeiten ertrage ich schlecht und ich fühle mich dabei verpflichtet, zu handeln. Es ist mir auch persönlich ein grosses Anliegen, mich für die Gesellschaft zu engagieren.
Die Nichtwahl von Christiane Brunner in den Bundesrat war der Auslöser zur Reaktivierung der SP Sektion Hallau. Das war mein Einstieg in die Politik.

Hast du ein Vorbild aus der Politik?
Mich beeindrucken die vielen mutigen Frauen in allen Bereichen des öffentlichen Wirkens. In der Schaffhauser Politik ist alt Nationalrätin Ursula Hafner-Meister eine Politikerin, die mir heute noch sehr nahesteht.

Was motiviert dich, dich für die Gemeinschaft zu engagieren?
Mich motiviert das Suchen nach gemeinsamen Lösungen. Die Politik muss für alle einstehen, im Interesse der ganzen Bevölkerung. Wir alle wollen eine Zukunft mit Hoffnungen und Perspektiven. Fairness und Gerechtigkeit sind Grundwerte, für die ich einstehe und mich engagiere.

Wo siehst du deine persönlichen Möglichkeiten, die Gesellschaft weiterzubringen?
In der kantonalen Politik durfte ich wichtige Beiträge dazu leisten, insbesondere in der Verkehrs- und Energiepolitik.

Was muss sich deiner Meinung nach in den nächsten zehn Jahren im Kanton Schaffhausen ändern?
In der Familienpolitik müssen wir den Anschluss an die Nachbarkantone schaffen, damit der Kanton für junge Familien attraktiv wird. Der Kanton braucht auch genügend finanzielle Mittel, um im Gesundheitsbereich die anstehenden Investitionen tätigen zu können. Für den Klettgau von besonderer Bedeutung sind griffige Massnahmen, um die Zersiedlung zu stoppen.

Was war dein letzter Eintrag auf Facebook?
„Das Bundesamt für Energie ist das Sprachrohr der Nagra und setzt sich nicht ein für die Sicherheit der Bevölkerung!“

Wofür brauchst du dein Smartphone?
Ich bin tatsächlich Besitzerin eines Smartphones und rufe hauptsächlich meine Mails ab.

Aktuelle Lektüre?
„Räuberleben“ von Lukas Hartmann und „Fukushima /Fukushima lässt grüssen“ von Susan Boos/ „Industriekultur in der Ostschweiz“ von Hans-Peter Bärtschi.

Wie verbringst du am liebsten deine Sonntage?
Ich geniesse die Wochenenden zu Hause und bin auch gerne unterwegs mit Freunden.

Mit wem würdest du gerne zu Abend essen oder kochen?
Im Familien- oder Freundeskreis.

Was kommt dir spontan in den Sinn, wenn du folgende Worte hörst:
Videospiele: Suchtpotenzial für meine Schüler, Zeitfresser, Einsamkeit.
Wirtschaftsförderung: Guter Katalysator für die wirtschaftliche Entwicklung.
Landwirtschaft: Kulturlandschaft Klettgau, wertvolle Landschaften, regionale Produkte.
Steuern: Hochgespielter Standortfaktor. Für Familien zählt die Lebensqualität!
Fett: Slow Food statt Fast Food.
Tagesschule: Wichtiger Schritt für die moderne Familienpolitik.
ESH3: Unsoziales Sparprogramm.

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed